Schnarchen

Rhonchopathie ist die medizinische Bezeichnung für das Phänomen „Schnarchen“. Es bezeichnet – unabhängig vom Krankheitswert – das geräuschvolle nächtliche Atmen. Wer an einer Rhonchpathie leidet, kann für seine Mit-Schläfer einfach nur nervig sein, oder aber an einer schweren Krankheit leiden. Wichtig ist, dies zu klären und damit auch, was die Ursachen der Rhonchopathie sind und was man dagegen tun kann.

Ursachen des Schnarchens

Schnarchen entsteht, wenn die anatomischen Strukturen, die den Luftweg bilden an verengten Stellen anfangen, durch den Luftstrom zu vibrieren. Wir kennen diesen Effekt, wenn man 2 Blätter Papier aneinander hält und auf deren Kanten pustet. Die Verengungen können an mehreren Stellen, so genannten „Etagen“ lokalisiert sein: im Bereich der Nase, des Gaumens oder des Zungengrundes. Dabei können sie einzeln oder in Kombination auftreten. Unsere Therapie mittels Unterkiefer-Protrusionsschienen therapiert primär das Zurückfallen der Zunge, stabilisiert ebenfalls den weichen Gaumen anteilig und weitet den Luftweg.

Atemgeräusche

Atemgeräusche sind normal. Wenn der Luftstrom an Anatomischen Strukturen vorbeiströmt, können Verwirbelungen zu Geräuschbildung führen. Dieses zischende oder manchmal pfeifende Geräusch kann bei Ein- oder Ausatmen auftreten und wird erst dann gesundheitlich bedenklich, wenn es dadurch zu einer zeitweisen Unterversorgung mit Sauerstoff führt. „Upper Airway Resistance Syndrome“.

Primäres Schnarchen

Man unterscheidet „primäres Schnarchen“ und „obstruktive Schlafapnoe“. Beim primären Schnarchen ändert sich die Sauerstoffversorgung des Körpers durch die Behinderung der Atmung nicht wesentlich. Die Geräuschbelästigung steht im Vordergrund. Bei der obstruktiven Schlafapnoe dagegen, fällt der Sauerstoffgehalt des Blutes ab und führt so zu gesundheitlichen Schäden.

Unsere Praxis ist für Sie geöffnet:

Montag – Donnerstag
8:00 – 20:00 Uhr

Freitag
8:00 – 17:00 Uhr

Samstag
nach Vereinbarung